
"russische" Sex-Praktik
Was "russisch" bedeutet ist nicht eindeutig. Russischer Sex - ein Begriff mit gleich zwei Bedeutungen. Zum einen bezeichnet man damit die Massage der Geschlechtsregionen mit Öl. Zum anderen aber auch den sogenannten Schenkelsex.
Bei den Russen geht es scheinbar sehr gepflegt zu. Beim „russisch“ rasiert der Mann seine Partnerin zunächst, bevor er ihre Schenkel mit Öl einreibt. Oder aber: Sex in der Badewanne kann auch so bezeichnet werden.
Beim Schenkelverkehr reibt der Mann seinen Penis zwischen den Oberschenkeln der Partnerin. Diese Sextechnik ist sehr beliebt. Einerseits wird durch diese lustvolle Methode die Jungfräulichkeit gewahrt. Andererseits kann man durch russischen Sex nicht schwanger werden.
So wird russischer Sex noch besser: Sparen Sie nicht an Massageöl! Im Idealfall wärmen Sie es vorher auf Körpertemperatur an einem warmen Ort.
"französische" Sex-Praktik
Die wohl beliebteste internationale Sex-Praktik ist „französisch“.
Sex auf „französisch“, klingt irgendwie melodisch, ist aber recht unspektakulär. Gemeint ist nämlich schlicht und einfach Oralverkehr. Wer sich für Sex auf „französisch“ entscheidet, der verwöhnt seinen Partner mit dem Mund, beziehungsweise mit Lippen und Zunge.
Unterschieden wird dabei zwischen zwei Formen: Nimmt die Frau den Penis des Mannes in den Mund und stimuliert ihn durch Lutschen und Saugen, spricht man von Fellatio. Umgangssprachlich ist diese Sexualpraktik auch besser bekannt als „Blowjob“ oder „blasen“.
Der Begriff Cunnilingus beschreibt dagegen die Variante des Oralverkehrs, bei der der Mann die Frau mit dem Mund verwöhnt. Er stimuliert ihre Klitoris und Schamlippen. In der Umgangssprache wird für diese Sextechnik häufig die Bezeichnung „lecken“ benutzt. Wenn Mann und Frau sich gleichzeitig oral befriedigen, nennt sich das 69-er Stellung.
So wird französischer Sex noch besser: Wollen Sie Ihre Liebste mal so richtig um den Verstand bringen? Atmen Sie in kurzen, schnellen Zügen auf ihre Klitoris – das fühlt sich an wie ein Luftvibrator und macht sie wahnsinnig vor Lust
"indische" Sex-Praktik
Wer es „Indisch“ treibt, sollte topfit sein. Denn diese Sex-Praktik wird aus dem Kamasutra abgeleitet und setzt sich aus vielen unterschiedlichen und meist sehr komplizierten Sex-Stellungen zusammen. Kenner kennen indischen Sex auch als Kamasutra.
Sex auf die indische Art ist ein Feuerwerk an Kreativität. Das Bett oder der Ort für die Liebesspiele wird dabei zur aufregenden Spielwiese. Wer es gerne indisch treibt, der testet beim Sex viele verschiedene, häufig auch komplizierte Stellungen. Kamasutra heißt das Zauberwort, je ungewöhnlicher, desto besser.
Das Kamasutra ist ein indisches Lehrbuch der Liebeskunst. Unter anderem werden hier zahlreiche Sexstellungen beschrieben. Das Versprechen der Verrenkungen: guter Sex und höchster Genuss! Auf geht's ins sexuelle Nirvana!
So wird indischer Sex noch besser: Lassen Sie sich besonders viel Zeit und bauen Sie zum Beispiel eine ausgiebige Massage ins Vorspiel ein.
"brasilianische" Sex-Praktik
Das Thema der Sex-Nacht lautet: Karneval in Rio. Die Brasilianer stehen angeblich darauf, maskiert über einander herzufallen. Verkleidungen sorgten schon immer für neue Abenteuer im Bett.
"japanische" Sex-Praktik
Ein besonderer Kontrast als heißes Sex-Spiel: Die Kleidung wird beim Liebesspiel angelassen, nur die Geschlechtsteile werden freigelegt. Statt normaler Klamotten kommen beim „japanischen Liebesspiel“ meist Latex, Leder oder Seide zum Einsatz.
"chinesische" Sex-Praktik
Bei dieser Stellung lässt die Frau tief blicken. Der Mann kniet vor ihr, sie liegt auf dem Rücken und stützt ihren Po auf seinen Oberschenkeln ab. Dabei hat er einen richtig scharfen Einblick in ihr Lustdreieck und kann ganz nebenbei noch ihre Klitoris massieren.
"thailändische" Sex-Praktik
Eine Ganzkörpermassage des Mannes mit dem Körper des Sexualpartners
Eine tolle Praktik für das Vorspiel! „Thailändisch“ bedeutet nämlich, dass sich beide gegenseitig massieren. Besonders eine lustvolle Body-to-Body-Massage bereitet hierbei den Extra-Kick.
So wird thailändischer Sex noch besser: Bitte nicht verwechseln mit der klassischen Thai-Massage!
"türkische" Sex-Praktik
„Türkisch“ bezeichnet Fesselspielchen in der etwas softeren Variante. Doch die Grenze zu härteren SM-Spielen darf – solange es von beiden Seiten gewollt ist – gerne überschritten werden.
"italienische" Sex-Praktik
Lust auf Sex? Auf „italienisch“? Möchte ein Mann auf „italienisch“ Sex haben, will er seinen Penis in der Achselhöhle seiner Partnerin reiben. Der Penis wird dabei sanft unter dem Arm eingeklemmt und hin und her bewegt. Die Partnerin kann dabei den Druck auf seinen Penis variieren. Beim Achselhöhlensex kann der Mann durchaus einen Orgasmus erleben.
Welche Stellung man für den Sex auf „italienisch“ wählt, bleibt einem selbst überlassen. Wichtig ist es dabei eine Stellung zu finden, die für beide Personen angenehm ist. Hauptsache, es ist bequem! Es wird empfohlen, Gleitmittel zu benutzen, damit der Penis besser rutscht. Auch glatt rasierte Achseln sind von Vorteil.
Warum eine so spezielle Technik ausgerechnet zum Genießerland Italien gehören soll - ein Rätsel.
So wird italienischer Sex noch besser: Rasierte und gewaschene Achseln sind dabei ein Muss. Gleitgel macht die Sache noch flutschiger.